Bullet for my Valentine




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Bullet for my Valentine

Beitragvon Pedda » 13.08.2007, 19:39

Heutzutage weiß man vor lauter Stilrichtungen und Subkategorien gar nicht mehr, wo einem der Kopf steht. Wie erfrischend ist da eine Band wie Bullet For My Valentine, die sich einen feuchten Dreck ums jegliches Schubladendenken schert und einfach das spielt, was ihr Spaß macht. Die vier Waliser haben erstaunlich schnell zu einem ureigenen Sound mit großem Wiedererkennungswert gefunden, der seine Elemente sowohl aus traditionellen Einflüssen wie Bay-Area-Thrash und der New-Wave-Of-British-Heavy-Metal als auch aus aktuellen Strömungen wie Metalcore und Emo bezieht. Diese Gratwanderung durch 25 Jahre harter Musikgeschichte wird einerseits mit jugendlicher Unbekümmertheit und Energie beschritten, klingt andererseits aber schon so ausgereift und markant wie von erfahrenen Vollprofis.

Kein Wunder also, dass Bullet For My Valentine von Presse und Fans gleichermaßen zum nächsten großen Ding erklärt bzw. gemacht werden. So erntete die im April erschienene Debüt-EP „Hand Of Blood“ nicht nur überwältigende Kritiken, sondern schoss auch sofort in die deutschen Singlecharts (verweilte dort 9 Wochen) und verkaufte sich in UK über 20.000 Mal. Was für ein Einstand für einen bis dato völlig unbekannten Newcomer!

Es folgten viel umjubelte Auftritte bei den beiden Mega-Festivals „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ sowie eine triumphale Tour durch Großbritannien und der Gewinn des Welsh Music Awards.

Nun legt das Quartett seinen heiss ersehnten ersten Longplayer vor. „The Poison“ wurde, wie schon die EP, von Metal-Koryphäe Colin Richardson produziert, der u.a. bereits mit Machine Head, Fear Factory und Chimaira gearbeitet hat. Entsprechend brutal klingt das Ergebnis, das wütenden Songtiteln wie „Suffocating Under The Words Of Sorrow“ oder „Hit The Floor“ den passenden musikalischen Rahmen liefert. Nach einem morbiden Cello-Intro, das die finnischen Klassik-Metaller Apocalyptica eingespielt haben, bricht mit dem eigentlichen Opener „Her Voice Resides“ die Hölle los. Die Double-Bass brettert unbarmherzig alles nieder und Frontmann Matthew „Matt“ Tuck schreit sich die Seele aus dem Leib, bevor das Inferno von hypermelodischen Leads in bester Iron-Maiden-Tradition und einem wunderschönen, klar gesungenen Refrain aufgebrochen wird. Dieses Wechselspiel aus aggressiven Abfahrten und catchy Pop-Appeal ist ein typisches Stilmittel von Bullet For My Valentine, das jedoch nicht so schematisch wie bei vielen anderen Bands eingesetzt wird und auf übertriebene Laut-/Leise-Dynamik verzichtet. Die Arrangements dieser aufregenden Audio - Achterbahnfahrt zeugen von erstaunlicher Reife, teils mit Akustik-Gitarre instrumentierte, gänzlich unkitschige Verschnaufspausen wie „All These Things I Hate“ oder „The End“ sorgen für Abwechslung, und die neuen ausnahmslos hochklassigen Kompositionen lösen den Zielkonflikt aus großer Eingängigkeit und langer Halbwertszeit wie den gordischen Knoten auf.

Gesang – Matthew 'Matt' Tuck
Gitarre – Michael 'Padge' Padget
Drums - Michael 'Moose' Thomas
Bass – Jason 'Jay' James


Bullet For My Valentine - vier Wörter, an denen wir gefälligst ersticken sollen. So begrüssen die vier Waliser ihre Fans auf ihrer Homepage. Die Newcomer halten nicht viel von falscher Bescheidenheit und Diplomatie.
Stattdessen setzen Bullet For My Valentine in allen Lebenslagen auf Vollgas - so auch in ihren mittlerweile legendären Konzerten. “Ich verstehe nicht, wie man als Musiker während eines Gigs nur rumstehen kann”, verdeutlicht Gitarrist Michael Padget die allabendliche Maxime seiner Band. “Für mich geht es darum, eine gute Show abzuliefern und vollen Einsatz zu zeigen!”

Mit dieser Herangehensweise haben Bullet For My Valentine auf der britischen Insel bereits einen beachtlichen Status erreicht - ganz ohne Release, nur mit dem übel riechenden Bühnenschweiß unter den Achseln. Selbst wenn man die zum Hype gern bereite, überschwängliche englische Presse beiseite lässt, gehören Bullet For My Valentine definitiv zu den heißen Eisen der europäischen Metal-Szene. Die Tour im Vorprogramm der New Wave Of American Heavy Metal-Titanen Chimaira geriet zu einem nackenbrechenden Event - nicht nur wegen der schweißtreibenden Performances. “Wir waren wie Sardinen hinten im Bus zusammengepfercht und haben daher Dinge voneinander erfahren, die wir lieber nicht erfahren hätten.”, lacht Sänger Matthew Tuck rückblickend. “Aber: Solche Widrigkeiten sind total nebensächlich - weil wir alle hundertprozentig von dem überzeugt sind, was wir tun.” Bullet For My Valentine wurden nicht so einfach an die Oberfläche gespült - sie haben sich nach oben gespielt.

Schon erstaunlich wie vital die Rockszene von Wales ist: Funeral For A Friend, Lost Prophets und nun Bullet For My Valentine - wobei Letztgenannte wohl den mit Abstand größten Metalfaktor in ihrem Sound aufbieten. Vor sieben Jahren beschlossen die Jungs aus Bridgend die Antwort nach der Frage “Wo zum Teufel sind all die Riffs hin?” (Matthew Tuck) selbst zu beantworten und den Helden ihrer Jugend, namentlich Metallica, Testament oder Iron Maiden, zu huldigen. Man nehme diese Einflüsse, versetze sie mit amtlichen Emocore-Einsprengseln sowie deftigem Metalcore-Gewitter und man kriegt eine ungefähre Ahnung davon, welch hochgradig explosives Gebräu die "Hand Of Blood"-EP beherbergt.

Der faustschwingende Opener ‘Hand Of Blood’ lässt mitreißende Hooks an massiven Riff-Monstern zerschmettern und zeigt das breite musikalische Spektrum einer Band, die technisches Können und leidenschaftliche Konzerte noch zu den wesentlichen Inhalten des Musikerdaseins zählen. ‘Cries In Vain’ pflegt klassisch-metallische Gitarrenharmonien und satte Dynamik, während das Quartett bei ‘Curves’ seine ruhigere, atmosphärischere Seite zeigt, über die Frontmann Tuck seine dürster-melancholische Gedanken flanieren lässt. ‘No Control’ und das abschließende ‘Just Another Star’ sind wiederum nichts anderes als unaufhaltsame Riff-Walzen, mit der Bullet For My Valentine nicht nur ihre stetig wachsende Fangemeinde begeistern konnten, sondern auch Produzent Colin Richardson und Mixer Andy Sneap (beide u.a. Machine Head), die für diese EP an den Reglern saßen. Bullet For My Valentine kamen, sahen und werden Wort halten - Atemnot garantiert!
Wer sich von den Livequalitäten des dynamischen Rock-Vierers überzeugen will, der hat beim diesjährigen „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ (03.-05.06.05) Gelegenheit dazu.
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von Anzeige » 13.08.2007, 19:39

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Beitragvon Ali » 14.08.2007, 10:38

WUHAAAA
Die band is ja wohl mal so was von derbest geil ich bin voll Fan von der ich mag die voll die sin voll witzig ^^

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Beitragvon *miss-spookiness* » 20.08.2007, 21:48

muhaha...live der hammer..verspielen sich aber auch gerne mal :???: aber sonst hamburg das konzi so hammer..auch wenn ich halb von sanis rausgetragen wurde :lol:
don't try to fix me....it isn't possible anymore...
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Beitragvon Pedda » 21.08.2007, 10:14

böses mädchen du *G* joa man ich möcht die au live sehn aber within Temptation kommt nach münchen und apokalyptica nüja darf warscheinlich eh net :sad:
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Beitragvon Ali » 21.08.2007, 10:23

hööö ihr trüler ich mag die auch leif sehn oh man echt des geht doch net die einfach so mal live anguggen und nix dabei aufnehmen oda so *fingerwackel* das geht fei net
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